Dynamisch und voll Freude interpretierte das Ensemble Prisma auf seinen historischen Instrumenten Beethovens „Fünfte“ unter der umsichtigen Leitung von Dirigent Fheodoroff. (Kleine Zeitung, Kärnten, 10.7.2022) Full Review
Kraftvoll und freudig musizierte das Ensemble Prisma, souverän geleitet von Thomas Fheodoroff, der das Konzert mit dem ersten Satz des Violinkonzerts in C-Dur eröffnet hatte. (Salzburger Nachrichten, 11.7.2022) Full Review
Es war gewiss ein gelungener Abschluss für den Carinthischen Sommer. Mit der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven setzte man einen markanten Festivalschlusspunkt. (…) Gleich im ersten Satz wurde klar, wohin der Dirigent wollte: Mit klaren Linien die Dramaturgie der einzelnen Sätze hörbar werden lassen. Das Werdende wurde in Klänge gefasst, entwickelt und immer wieder gesteigert. (…) Begeisterung beim Publikum. (Kleine Zeitung, Kärnten, 31.8.2020 ) Full Review
(…) Nun ließ in der gut besuchten Ossiacher Stiftskirche das Prisma Ensemble unter der Leitung seines Gründers Thomas Fheodoroff so ein Concert spirituel wieder aufleben und Haydns „Feuer-Sinfonie“Nr. 59 erklingen. (…) Jedenfalls wussten die Musiker dieses Werk (…) ungemein energiegeladen und spielfreudig wiederzugeben. Etwa auch Mozarts Divertimento KV 251, das sogenannte „Nannerl-Septett“ (zum 25. Namenstag der Schwester komponiert) und das mit Eleganz musizierte Violinkonzert KV 218, bei dem Fheodoroff auch als Solist mit Virtuosität glänzte. (…) Für den starken Beifall gab es den Finalsatz von Haydns Sinfonie Nr. 64 „Tempora mutantur“ als Zugabe. (Kleine Zeitung, Kärnten, 7.8.2019)
“Ensemble Prisma Wien’s debut concert at Wigmore Hall was a successful combination of excellent artists, and the kind of music that seems to flow organically from the group’s dynamic. The Ensemble gave us music by Haydn, Schubert and Dvořák, all effortless melodists whose tunes feel as though they’ve always existed.” (In Review Times Two, 07/04/2017)
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“Akzentuiert und quicklebendig begleitet das 2004 gegründete Ensemble Prisma unter der Leitung des Violinisten Thomas Fheodoroff (…) Die Qualitäten der klein besetzten Kammermusikgruppe kommen noch deutlicher in den Tangos von Astor Piazzolla zur Geltung. Da wird nuancen- und kontrastreich, mit schroffen wie einschmeichelnden Klängen musiziert, werden fetzige Geräusch- und Rhythmuseffekte stimmungsvoll gemischt.
Die CD erhielt vom Österreichischen Rundfunk den ‘Pasticcio-Preis’ – eine Auszeichnung, die die Produktion zu recht erhielt: Vivaldi und Piazzolla (in ungewöhnlicher Besetzung) geraten zu einem wirklichen Hörgenuss.” (Das Orchester, 12/2010)
“Von Vivaldi erklingen die Klassiker ‚La Notte’, ‚Del Gardellino’ (…) witzig, spritzig und furios vorgetragen. Aber wir hören ebenfalls auch das Arrangement des Argentiniers José Carli über Astor Piazzollas ‚Histoire du Tango’. Und das ist fantastisch interpretiert!” (Toccata, 50/2010)
“Das Musikensemble Prisma, mit Soloviolinisten Thomas Fheodoroff, war elektrisierend und bedeutete Musikgenuss auf höchster Ebene. Authentischer und bewegender kann man Vivaldi nicht spielen.” (Burgenländische Volkszeitung)
“Sei solo, Du bist allein – so interpretiert Thomas Fheodoroff die sechs Solosonaten und -partiten für Violine, die J.S. Bach (…) in einem seiner schönsten Manuskripte veröffentlichte. Hoch konzentriert und, bei aller notwendigen Virtuosität, in intimem Kammerton nähert sich der Geiger diesem großartigsten Werkkomplex seiner Art. Einmal mehr unterstreicht er so seinen Ruf als kundiger und ehrfurchtsvoll werktreuer Musiker…” (Falter)
„Thomas Fheodoroff (…) hat einen verblüffenden Weg gefunden, die Musik auf ihr Zentrum hin abzuhören. 1720 schrieb Bach ‚Sei Solo’ aufs Manuskript, das ist entweder eine eigenwillige Pluralbildung oder bedeutet schlicht: ‚Du bist allein.’ Auf diese Einsamkeit zielt Fheodoroff, aufgenommen in einer kleinen österreichischen Kirche, die den Geigenton ohne Schärfen ins Mystische, ins strahlend Weiche verlängert. (…) So glaubt man, Bach beim ersten Improvisieren der Musik zu hören“ (Süddeutsche Zeitung)
“Thomas Fheodoroff erwies sich als exzellenter Geiger. Mit reinstem Ton, ungemein farbig und virtuos musizierte er beim Carinthischen Sommer das Konzert für Violine, Streichorchester und Pauken seines Vaters, wobei er speziell im zweiten Satz des effektvollen Werkes sein Instrument so richtig singen ließ.” (Kleine Zeitung)